Wir wollen so schnell wie möglich ans Meer, das war uns klar als wir aufgebrochen sind. Meer verbinden wir mit Urlaub, mit Entspannung. Der Weg dahin hat uns über Slowenien nach Ungarn geführt. In der „Metropole“ Tékes in Ungarn haben wir auf dem Anwesen eines Freundes knapp drei Tage verbracht, uns sortiert und organisiert, waren ein bisschen im Gelände unterwegs und mit Sicherheit DAS Gesprächsthema im Ort 😉 Dass Rumänien ziemlich groß ist, ist uns auch schnell klar geworden. Kilometer um Kilometer… Hauptsache schnell ans Meer. Natürlich haben wir auch einen kurzen Stopp in Bran eingelegt und uns das Dracula-Schloss angeschaut aber irgendwie liegt uns nichts am Touristen-Dasein. Also weiter Richtung Tulcea, dort wo die Donau ins Meer fließt… da sollte doch eigentlich auch das Meer sein. Irgendwie hat es aber dann doch noch ziemlich lang gedauert bis wir tatsächlich endlich das Rauschen der Wellen gehört haben. Jetzt sind wir also an unserem ersten Ziel, am schwarzen MEER und lassen es uns gut gehen. Aida hüpft durch das Gras wie ein junger Welpe und ist ganz begeistert, jetzt ist auch Zeit für uns, Zeit zum Gitarre spielen, Spazieren gehen, Eis essen. Wir haben Wäsche gewaschen und während ich diese Zeilen schreibe zieht Regen auf. Dann gehen wir mal alles sturmfest machen…